Bern, 7. Januar 2021 – Die Auswirkungen der Corona-Krise stellen eine grosse Herausforderung für das System der sozialen Sicherheit der Schweiz dar. Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) hat die mittelfristigen Herausforderungen analysiert und die im vergangenen Mai publizierten Prognosen für die kommenden zwei Jahre aktualisiert.
Die Auswirkungen der Corona-Krise stellen eine grosse Herausforderung für das System der sozialen Sicherheit der Schweiz dar. Seit Mai 2020 führt die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) ein Monitoring der Fallzahlen in der Sozialhilfe durch. Daran beteiligen sich kantonale, regionale und kommunale Sozialdienste, die zusammen 57 Prozent der Sozialhilfebeziehenden der Schweiz betreuen. Gesamtschweizerisch ist bis jetzt noch kein Anstieg zu beobachten. Einzelne Regionen verzeichnen aber bereits mehr von der Sozialhilfe unterstütze Personen. Die SKOS hat die mittelfristigen Herausforderungen analysiert und die im vergangenen Mai publizierten Prognosen für die kommenden zwei Jahre aktualisiert.