ZESO 04/13: Junge Erwachsene
Ausgewählte Artikel
Schwerpunkt: Junge Erwachsene
Die gesellschaftlichen Bedingungen für den Aufbau einer selbstständigen und verantwortungsbewussten Erwachsenenexistenz sind schwieriger geworden.
Jugendliche, die den Übergang Schule-Ausbildung-Arbeitswelt nicht aus eigener Kraft bewerkstelligen können, werden mit Hilfestellungen wie dem Case Management Berufsbildung oder Mentoring-Projekten unterstützt.
Trotzdem kommen junge Erwachsene in Kontakt mit der Sozialhilfe und bekunden Mühe, sich wieder abzulösen.
ZESO 03/13: Private Sozialhilfe
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Schwerpunkt: Private Sozialhilfe
Die Rolle der privaten Sozialhilfe wird gemeinhin als ergänzend zur staatlichen Sozialhilfe verstanden.
Der Blick auf die diversen Tätigkeitsgebiete der nicht staatlichen Sozialhilfe ergibt ein spannendes und facettenreiches Bild. Und er zeigt, dass die private Sozialhilfe nicht bloss eine ergänzende, sondern auch eine die öffentliche Sozialhilfe unterstützende und situativ substituierende Funktion hat.
ZESO 02/13: 50 Jahre SKOS-Richtlinien
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Schwerpunkt: SKOS-Richtlinien
Vor einem halben Jahrhundert wurden die Richtlinien zur Bemessung von materiellen Sozialhilfeleistungen erstmals publiziert. Sie bilden im föderalen Staat die Basis und Referenzgrösse für die Harmonisierung der Sozialhilfe, die Sache der Kantone und der Gemeinden ist.
Die Richtlinien wie die Sozialhilfe selbst widerspiegeln gesellschaftliche Strömungen und Entwicklungen und sind deshalb immer wieder im Fokus sozialpolitischer Diskussionen.
Als wichtiges Arbeitsinstrument für Sozialdienste und Sozialbehörden und in Absenz einer Bundeslösung sind die SKOS-Richtlinien heute nicht mehr aus dem Schweizer Sozialversicherungssystem wegzudenken.
ZESO 01/13: Fallrevision
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Schwerpunkt: Fallrevision
Die Komplexität vieler Sozialhilfe-Fälle hat in den vergangenen Jahren zugenommen, und die Politik hat ihren Druck auf die Sozialhilfe und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf mehr als einer Ebene erhöht: In Form von Änderungen der Vorgaben für den Bezug von Leistungen von vorgelagerten Sozialversicherungen, mit Sparaufträgen, und aufgrund eines beständigen latenten Verdachts, dass jemand über Gebühr von der Sozialhilfe profitieren könnte.