Wohnen
Wohnen ist ein zentrales Element der Lebenslage Armut. Für armutsbetroffene Menschen ist es äusserst schwierig, bezahlbaren und angemessenen Wohnraum zu finden. Die Wohnkosten sind oft zu hoch, die Wohnungen zu klein, von schlechter Qualität oder sie befinden sich an einer ungünstigen Lage.
Schlechte Wohnverhältnisse beeinflussen auch andere Lebensbereiche wie Soziale Kontakte, Arbeit oder Gesundheit.
Das Themendossier Wohnen stellt die wichtigsten Informationen zum Thema «Armut und Wohnen» zusammen.
Aktuelle Publikationen
Obdachlosigkeit in der Schweiz – (Miss-)Verständnisse, Politiken und Strategien
Die Studie der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW zum Thema Obdachlosigkeit im Zeso-E-Magazin.
Gesucht: Günstige 4-Zimmer-Wohnung − Schwerpunktthema ZESO
Wer Sozialhilfe bezieht, hat oft grosse Schwierigkeiten, eine Wohnung zu finden und ist häufig auf Unterstützung angewiesen.
Publikation herunterladenObdachlosenhilfe und Wohnintegration Zürich
Die städtische Obdachlosenhilfe kann auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken.Sie zeigt den Umgang von Politik und Behörden mit einer der schlimmsten Formen von Armut, der Obdachlosigkeit.
Wer muss die überhöhten Wohnkosten bezahlen? − Praxisbeispiel
Frau Beck lebt seit dem Tod ihres Partners alleine in einer 3-Zimmer-Wohnung. Werden die überhöhten Mietkosten vom Sozialamt übernommen?
Publikation herunterladenWohnen aus Sicht der Sozialhilfe − Grundlagendokument
Wohnen ist in der Sozialhilfe ein wichtiges und komlexes Thema – sowohl in der Prävention wie auch für die Einzelfallhilfe oder für eine nachhaltige Ablösung.
Publikation herunterladenWeitere Beiträge SKOS
BWO (2019). Mikro-Wohnen/Cluster-Wohnen, Evaluation gemeinschaftlicher Wohnformen für Kleinsthaushalte
In der Schweiz sind mehr als zwei Drittel aller Haushalte Kleinhaushalte mit einer Grösse von ein bis zwei Personen, Tendenz steigend. Bezahlbare Kleinstwohnungen sind in den Städten Mangelware. Die Pilotstudie untersucht Projekte im Bereich Mikro-Wohnen / Cluster-Wohnen bezüglich Angebot, Erschwinglichkeit sowie Möglichkeiten des gemeinschaftlichen Zusammenlebens, welche in den letzten Jahren in der Schweiz, Deutschland und Österreich realisiert wurden.pdf | 3 MBChirstoph Merian Stiftung (2019): (K)ein Daheim? Studie zur Obdachlosigkeit in Basel-Stadt
Über Ausmass und Struktur von Obdachlosigkeit in der Schweiz gibt es aktuell wenig empirische Erkenntnisse. Mit der vorliegenden Studie wurde am Beispiel der Region Basel erstmals für die Schweiz die europäische Typologie für Obdachlosigkeit, Wohnungslosigkeit und prekäre Wohnversorgung (ETHOS) angewendet und die Quantität, Qualität und Dynamik der Thematik erforscht.pdf | 3 MBNationales Programm gegen Armut (2018). Faktenblatt Wohnen
Bessere Wohnverhältnisse für Armutsbetroffene durch eine Kombination von finanzieller Unterstützung und nicht monetären Leistungen zur Erleichterung der Wohnungssuche und Wohnintegration.pdf | 280 KBBSV und BWO (2017). Sicherung und verbesserter Zugang zu Wohnraum für sozial benachteiligte Haushalte: Finanzielle Garantiemodelle gegenüber Vermietenden
Um für sozial benachteiligte Gruppen Wohnraum zu sichern und den Zugang zu verbessern, bestehen in der Praxis verschiedene Modelle finanzieller Garantien gegenüber Vermietenden. Diese Modelle stehen im Zentrum des vorliegenden Berichts, der im Rahmen des Nationalen Programms gegen Armut erstellt wurde. Drei Garantiemodelle werden im Hinblick auf deren rechtliche Grundlagen, Organisationsformen und der konkreten Ausgestaltung verglichen.pdf | 3 MBBWO (2017). Wohnsitzwechsel aus wirtschaftlichen Gründen? Analyse der Wohnmobilität in sechs Agglomerationen
Die Studie untersucht die Frage der individuellen Wohnmobilität in sechs grossen Schweizer Agglomerationen. Sie beschreibt das diesbezügliche Verhalten je nach Einkommenskategorie. Sie widerlegt unter anderem die weit verbreitete Annahme, wonach die Einkommensschwächsten aus den Zentren verdrängt werden.pdf | 5 MBStädteinitiative Sozialpolitik (2017). Wohnen für alle
Die Spannungsfelder rund um das Wohnen in den Städten sind vielfältig. Erschwinglicher Wohnraum wird immer mehr zur Mangelware und gerade für sozial Schwache ist die Situation oft schwierig.pdf | 3 MBBWO (2017). Domicil Plus: Ein Projekt über die Stadtgrenze hinaus
Das Angebot von Domicil Plus hat sich in den drei Projektjahren gut etabliert und die Dienstleistungen sind allen Gemeinden im Kanton zugänglich.pdf | 3 MBBSV (2016). Nicht-monetäre Dienstleistungen im Beriech Wohnen für armutsbetroffene und -gefährdete Menschen
Das nationale Programm gegen Armut hat eine Untersuchung von staatlichen und nicht-staatlichen Angeboten durchgeführt.pdf | 1 MBCaritas (2014). Wohnen und Armut: Eine Analyse zum Engagement der Kantone
In einer nachhaltigen Armutspolitik ist Wohnen ein zentraler Baustein. Die Kantone sind deshalb aufgefordert, Wohnen ganzheitlich als Armutsprävention und Armutsbekämpfung anzugehen und entsprechende Strategien zu erarbeiten.pdf | 407 KB
Weitere Publikationen
- Aufstockung des Fonds de Roulement zugunsten des gemeinnützigen WohnungsbausVernehmlassung 2017(pdf, 155 KB)
- Wohnungsversorgung armutsbetroffener HaushalteArtikel CHSS 2016(pdf, 136 KB)
- Die Wohnversorgung ist oft ungenügend bei armutsbetroffenen HaushaltenArtikel ZESO 2015(pdf, 100 KB)
- Wohnversorgung in der Schweiz: Bestandsausnahme über Haushalte von Menschen in Armut und prekären LebenslagenStudie 2015(pdf, 1 MB)