aktuelle SKOS Richtlinien

Neues SKOS-Präsidium: Christoph Eymann und Elisabeth Baume-Schneider

Bild: Daniel Desborough

Die Mitgliederversammlung der SKOS hat am 23. Mai 2019 in Baar (ZG) Christoph Eymann als neuen Präsidenten gewählt.  Vizepräsidentin wird Elisabeth Baume-Schneider. Mit der Wahl von LDP-Nationalrat Christoph Eymann und Elisabeth Baume-Schneider, Direktorin der Haute École de travail social et de la santé in Lausanne, setzt die SKOS auf ein starkes Team, das fachliche und politische Kompetenzen mitbringt.

 

Christoph Eymann und Elisabeth Baume-Schneider treten ihr Amt mit sofortiger Wirkung an. Der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe gehören als Mitglieder Bundesämter, alle Kantone, kommunale und regionale Sozialdienste, die rund 1500 Gemeinden repräsentieren sowie private Hilfswerke an.

Es gelte die Sozialhilfe als Sicherungssystem zu erhalten, sagt Christoph Eymann und zeigte sich erleichtert, dass der Kanton Bern aufgrund des Volksentscheids am 19. Mai nicht vom Konsens der Kantone in der Sozialhilfe ausschert. «Es ist unsere Aufgabe, auch die am stärksten benachteiligten Menschen in die Gesellschaft zu integrieren und ihnen Unterstützung mit klaren Zugangsbedingungen zu ermöglichen.» Die Empfehlungen der SKOS zur Ausgestaltung und Bemessung der Sozialhilfe seien dabei wichtiger denn je.

Der neue SKOS-Präsident betont jedoch, dass er sich in erster Linie darum bemühen wolle, mit konkreten Vorschlägen zur Lösung der Probleme beizutragen – zum Beispiel bei der Bildung – statt alte Fronten zu bewirtschaften. Gerade bei sozialpolitischen Themen, geht es darum, einen Konsens über die Parteigrenzen hinweg zu finden, ist die neue Vize-Präsidentin Baume-Schneider überzeugt.

Christoph Eymann und Elisabeth Baume-Schneider treten die Nachfolge von Therese Frösch und Felix Wolffers an, die das Amt nach fünf Jahren Co-Präsidium niederlegten. Frösch und Wolffers haben während ihrer Amtszeit zur Versachlichung der Diskussion über die Sozialhilfe beigetragen und mit einer engeren Zusammenarbeit mit der Sozialdirektorenkonferenz eine breitere Abstützung der Richtlinien erreicht. Durch das frühzeitige Erkennen dringender gesellschaftlicher und politischen Entwicklungen, verschafften sie sich auf vielen Ebenen immer wieder Gehör und Beachtung. Besonders zu erwähnen sind Ihre Initiativen im Bereich der Integration von Flüchtlingen, für ältere Arbeitnehmende sowie im Bereich der Weiterbildung. Dafür und für ihr unermüdliches Engagement für ein gesundes Sozialhilfesystem dankt die SKOS dem scheidenden Co-Präsidium.

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Auskünfte
Ingrid Hess, Leitung Kommunikation, T 031 326 19 13

 

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