Der neue Kennzahlenvergleich zur Sozialhilfe in den Städten legt seinen Schwerpunkt auf Jugendliche und junge Erwachsene in der Sozialhilfe. Er zeigt, dass bei der überwiegenden Mehrheit der jungen Menschen die Ablösung von der Sozialhilfe auf längere Sicht gelingt; bei Ausländerinnen und Ausländern im Verhältnis sogar besser als bei Schweizerinnen und Schweizern.
Wesentliche Risikofaktoren auch im Erwachsenenalter auf Sozialhilfe angewiesen zu sein, sind fehlende Bildung und Aufwachsen in Armut.
Der Bericht zeigt zudem, dass das verfügbare Einkommen der Sozialhilfebeziehenden in den letzten Jahren insgesamt gesunken ist. Gestiegen sind hingegen die Kosten für Miete, Gesundheit und spezifische Massnahmen.
Kennzahlenvergleich
Medienmitteilung Städteinitiative Sozialpolitik
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