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Caritas fordert Ausbau der Prämienverbilligung im Kampf gegen Armut

14 Prozent ihres Budgets müssen Haushalte mit tiefen Einkommen trotz Prämienverbilligung im Durchschnitt für die Krankenkassenprämien ausgeben. Das sind mehr als anderthalb Monatslöhne.

In den letzten 20 Jahren haben sich die Krankenkassenprämien verdoppelt. Löhne und Prämienverbilligungen haben längst nicht Schritt gehalten. Für Haushalte mit tiefen Einkommen ist die Belastung nicht mehr tragbar. Gleichzeitig werden die Prämienverbilligungen immer weniger als Mittel der Armutsprävention eingesetzt, sondern von den Kantonen zur Entlastung ihrer eigenen Budgets verwendet. Für Caritas Schweiz ist ein Ausbau der Prämienverbilligung, der sich stärker am Bedarf von armutsgefährdeten Menschen orientiert, dringlich. Sie veröffentlicht daher ein entsprechendes Positionspapier. 

Pressemitteilung vom 25.03.2021
Caritas Positionspapier zu den Krankenkassenprämien

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