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Armut bleibt auch in der Schweiz ein Problem

2018 endet das Nationale Programm gegen Armut. Bund, Kantone, Städte, Gemeinden und Zivilgesellschaft ziehen nach fünf Jahren anlässlich einer nationalen Konferenz Bilanz. Im Rahmen des Programms seien Grundlagen für die Armutsprävention erarbeitet, innovative Projekte realisiert und die Zusammenarbeit gestärkt worden, schreibt der Bundesrat in einer Medienmitteilung. Angesichts der weiterhin bestehenden Herausforderungen will der Bund seine Unterstützungsmassnahmen in reduziertem Umfang bis 2024 beibehalten.

An einer Medienkonferenz kritisierte die Caritas, dass der Bund sein Engagement reduziert und insbesondere auf ein Armutsmonitoring verzichten will. Der Bund verabschiede sich somit aus der Armutspolitik und überlasse die Verantwortung den Kantonen, sagte Caritas-Direktor Hugo Fasel.

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