2023 entrichteten Bund, Kantone und Gemeinden 8,8 Milliarden Franken für armutsbekämpfende Sozialleistungen, was gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg um 261 Millionen Franken (+3,0%) zu laufenden Preisen entspricht. Bereinigt um die Preisentwicklung (+2,1%) beläuft sich die Zunahme auf 0,9%.
Der grösste Teil der insgesamt 8,8 Milliarden Franken floss in die Ergänzungsleistungen (EL) zur AHV/IV; der entsprechende Anteil belief sich auf 5,7 Milliarden Franken bzw. 64,8%. An zweiter Stelle stand mit 2,5 Milliarden Franken bzw. 28,6% die wirtschaftliche Sozialhilfe, an dritter folgten mit 581 Millionen Franken bzw. 6,6% die Alters- und Invaliditätsbeihilfen, die Arbeitslosenhilfe, die Familienbeihilfen, die Alimentenbevorschussung und die Wohnbeihilfen.