20 Prozent der Erwachsenen in der Schweiz verfügen nur über geringe oder gar keine digitalen Kompetenzen. Das heisst, sie haben Mühe einen Computer, das Handy oder auch einen Billettautomaten zu bedienen. Um dieses Problem sichtbar zu machen, hat eine neu gegründete Allianz Digitale Inklusion Schweiz (ADIS) den 21. November als «Tag der digitalen Inklusion» ins Leben gerufen. Damit soll ein Zeichen gesetzt werden, um allen Menschen den Zugang zur digitalen Welt zu erleichtern.
Die SKOS unterstützt die Anliegen von ADIS, da digitalen Kompetenzen eine wichtige Grundlage zur Armutsprävention darstellen. Mit der Weiterbildungsoffensive von SKOS und SVEB werden Sozialdienste darin unterstützt, Förderstrukturen für die Aus- und Weiterbildung von Sozialhilfebeziehenden aufzubauen. Dabei rücken auch die digitalen Kompetenzen in den Fokus.
Am 1. Tag der digitalen Inklusion fand im Zentrum Paul Klee in Bern unter Anwesenheit von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider ein Lancierungsevent statt.