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Bericht zur Partizipation armutsbetroffener und -gefährdeter Menschen

Es ist wichtig, armutsbetroffene Personen in die Planung und Umsetzung von Massnahmen zur Armutsprävention und ‑bekämpfung einzubeziehen. Die Nationale Plattform gegen Armut hat ein Team aus Forschenden der Berner Fachhochschule sowie der Fachhochschulen Freiburg und Genf damit beauftragt, erfolgsversprechende Partizipationsmodelle in der Armutsprävention und ‑bekämpfung zu identifizieren und zu beschreiben.

Der Bericht stellt mehrere Partizipationsmodelle vor, die sich für verschiedene Bereiche der Armutsprävention und ‑bekämpfung eignen. Die Modelle reichen von temporären oder permanenten Partizipationsstrukturen öffentlicher oder privater Institutionen bis hin zu Formen der Selbstorganisation Betroffener. Er zeigt Erfolgsfaktoren, Herausforderungen und potenzielle Wirkung der verschiedenen Modelle und weist auf Anschauungsbeispiele auf kommunaler, regionaler und nationaler Ebene hin.

Dabei wird verdeutlicht, dass Partizipation - bei sorgfältiger Umsetzung -  dazu beitragen kann, die Wirksamkeit von Massnahmen zu erhöhen wie auch das Empowerment der beteiligten Betroffenen zu fördern. Der Bericht bie­tet Impulse und Orientierung für Organisationen oder Institutionen, die selber partizipativ vorgehen oder ein solches Vorhaben unterstützen oder (mit-)finanzieren wollen.

«Modelle der Partizipation armutsbetroffener und -gefährdeter Menschen in der Armutsprävention und -bekämpfung»

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