Workshop 1 | Digitale Transformation: Herausforderungen und Perspektiven für die Sozialhilfe (D mit Übersetzung) Christine Mühlebach, Kompetenzzentrum Digitalisierung & Soziale Arbeit bei sozialinfo.ch
Die Sozialdienste sind durch die Digitalisierung mit vielfältigen Veränderungen konfrontiert. Aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, zeigen sich aber nicht nur Herausforderungen und Probleme, sondern auch Gestaltungsspielräume und Chancen. |
Workshop 2 | Integration und Ausschluss: Folgen von Sozialhilfebzug für Ausländerinnen und Ausländer - Nichtbezug (D mit Übersetzung) Dr. iur. Alexander Suter, Leiter Fachbereich Recht und Beratung, Stv. Geschäftsführer, SKOS
Das Sozialhilfesystem wird zunehmend auf eine steuernde und beschränkende Migrationspolitik ausgerichtet. In dem Workshop werden die Entwicklungen aufgezeigt und die Auswirkungen auf die Arbeit auf Sozialdiensten diskutiert. Zudem wird nach Lösungen für damit verbundene Probleme gesucht. |
Workshop 3 | Die Bestimmung der Falllast in der Sozialhilfe Ein Projekt der ZHAW und des Büro BASS zusammen mit der SKOS (D ohne Übersetzung) Prof. Dr. Miryam Eser Davolio, ZHAW & Dominic Höglinger, Büro BASS Ein bedarfs- und bedürfnisgerechtes Berechnungstools für kleinere und mittlere Sozialdienste wird in den nächsten Jahren entwickelt. Hierfür wurde ein Innosuisse-Projekt eingereicht. Am Projekt nehmen 20 Sozialdienste aus der ganzen Schweiz teil. Der Stand des Projektes wird vorgestellt. |
Workshop 4 | Die Beteiligung von Sozialhilfeempfänger*innen (F mit Übersetzung) Amanda Ioset, Generalsekretärin, ARTIAS, Sophie Guerry & Caroline Reynaud, HES-SO/FR, Projektteilnehmerinnen & Emilie Clavel, Projektassistentin Abteilung Soziales der Stadt Biel Die Beteiligung von Sozialhilfeempfänger*innen kann viele positive Auswirkungen haben. Ihre Beteiligung stärkt ihre Handlungskompetenz und kann dazu beitragen, die Wirksamkeit der Massnahmen zu verbessern, indem sie besser auf die tatsächlichen Bedürfnisse abgestimmt werden. Der Workshop stellt das ARTIAS-Projekt und die Auswertung von zwei Forscherinnen vor. Sozialhilfeempfänger*innen, die an dem Projekt teilgenommen haben, werden über ihre Erfahrungen berichten. Schliesslich wird Emilie Clavel «Ensemble/ Gemeinsam» vorstellen, ein vom Sozialdienst der Stadt Biel durchgeführtes partizipatives Projekt. |
Workshop 5 | Die Sozialhilfe auf lokaler Ebene erleichtern (F ohne Übersetzung) Karin Clerc, Stadträtin für sozialen Zusammenhalt in Renens, Lehrbeauftragte, HETSL, Lausanne und Byron Allauca, Präsident der waadtländischen Unterstützungsgemeinschaft für Sans-Papiers
Die COVID-Krise hat die üblichen Funktionsweisen der sozialen Akteure auf lokaler Ebene in Frage gestellt. Um Notsituationen zu bewältigen, konnten bestehende Verbindungen aktiviert und neue Massnahmen geschaffen werden, die den Ausdruck von Solidarität jenseits der üblichen Rollen und Verfahren ermöglicht haben. Welche Kontinuität kann diesen Erfahrungen verliehen werden, die einerseits die Bedeutung der reaktiven Fachverbände offenbart und andererseits die Lücken des Sozialschutzsystems aufzeigt haben? |
Workshop 6 | Die Zukunft der Sozialhilfe (D mit Übersetzung) Stéphane Beuchat, Co-Geschäftsleiter und Annina Grob, Co-Geschäftsleiterin, AvenirSocial
Der Berufsverband skizziert, wie die Zukunft der Sozialhilfe nach der Pandemie aussehen könnte. Vorschläge, Ideen, Visionen für die zukünftige Praxis auf Institutions-, Organisations- und Personalebene werden präsentiert und zur Diskussion unterbreitet. |