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Armutsquote bleibt hoch

In der Schweiz sind 660‘000 Personen von Armut betroffen. Das entspricht 7,9 Prozent der Bevölkerung. Jede achte Person hatte Schwierigkeiten, finanziell über die Runden zu kommen. Dies sind die aktuellsten Ergebnisse der Erhebung über die Einkommen und Lebensbedingungen (SILC) des Bundesamts für Statistik (BFS). Gemäss den vom BFS publizierten Zahlen für das Jahr 2018, gibt es also keine Entspannung bei der Armut, wie Caritas Schweiz feststellt. «Sie stagniert nach Jahren des Anstiegs auf dem hohen Niveau vom Vorjahr.»Sprunghaft gestiegen ist laut Caritas die Armutsquote von Kindern, von 6,9 Prozent im Vorjahr auf neu 9,6 Prozent. Unverändert haben Alleinerziehende, Alleinlebende und Personen ohne nachobligatorische Bildung das grösste Armutsrisiko.

Medienmitteilung BFS

Medienmitteilung Caritas

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