Soziale Sicherheit
Die Sozialhilfe ist Teil des mehrstufigen sozialen Sicherungssystems in der Schweiz. Auf erster Ebene stehen die individuelle Sicherung durch Erwerbsarbeit und die Angebote der Grundversorgung wie beispielsweise das Rechts-, Gesundheits- oder Bildungssystem.
Darauf folgen die nationalen Sozialversicherungen. Reichen diese nicht aus, kommen die kantonalen Bedarfsleistungen zum Zuge und schliesslich die Sozialhilfe.
Dieses Themendossier gruppiert Informationen zur Schnittstelle der Sozialhilfe mit verschiedenen Sozialtransfers und dem Steuersystem.
Aktuelle Beiträge SKOS
Unfallversicherung bei nicht entlöhnten Arbeitseinsätzen − Merklatt
Das Merkblatt soll bei Sozialdiensten, Organisationen der Arbeitsintegration und bei Arbeitgebern zu einer klaren Praxis führen.
Publikation herunterladenÜberbrückungsleistungen für ältere Arbeitslose (ÜL) − Vernehmlassung
Die vorgeschlagenen Überbrückungsleistungen schliessen eine wichtige Lücke im System der sozialen Sicherheit der Schweiz.
Publikation herunterladenAusführungsbestimmungen zur EL-Reform − Vernehmlassung
SKOS beurteilt neue Regelungen zur Berücksichtigung von hypothetischem Vermögen bei der Anspruchsbemessung kritisch.
Publikation herunterladenWeitere Beiträge SKOS
- Anspruch auf existenzsichernde LeistungenRechtsgutachten 2019(pdf, 512 KB)
- Opferhilfe und Sozialhilfe – welche Zuständigkeiten gelten? Praxisbeispiel 2019(pdf, 42 KB)
- Invaliditätsbemessung für teilerwerbstätige Versicherte Vernehmlassung 2017(pdf, 499 KB)
- Altersvorsorge 2020Position 2017(pdf, 435 KB)
- Stärkung der AHVPosition 2016(pdf, 283 KB)
- Weiterentwicklung der IVVernehmlassungsantwort 2016(pdf, 205 KB)
- Was sind Schwelleneffekte und wie enstehen sie? Factsheet 2014(pdf, 81 KB)
- Besteuerung Sozialhilfeleistungen Position 2013(pdf, 113 KB)
- ArmutsstrategieGrundlagendokument 2010(pdf, 200 KB)
Weitere Publikationen
Nichtbezug von Sozialhilfe in der Stadt Basel 2023
Haben Menschen nicht ausreichend finanzielle Mittel, um ihren Bedarf gemäss dem sozialen Existenzminimum zu decken und bleiben sie der Sozialhilfe dennoch fern, so spricht man von einem Nichtbezug. Leben Menschen in einer Mangellage, kann dies negative Auswirkungen haben. Die vorliegende Studie untersucht den Nichtbezug von Sozialhilfe in der Stadt Basel.pdf | 6 MBBFS (2019): Sozialhilfebeziehende in der Schweiz 2018
Im Jahr 2018 haben in der Schweiz 272 700 Personen mindestens einmal eine finanzielle Leistung der wirtschaftlichen Sozialhilfe erhalten. Die Sozialhilfequote sinkt erstmal seit zehn Jahren und liegt im Berichtsjahr mit 3,2% wieder auf dem Niveau von 2015.pdf | 215 KBBFS (2019): Situation der ausgesteuerten Personen
Viele ausgesteuerte Personen, die sich wieder in die Arbeitswelt eingliedern konnten, sind mit Arbeitsbedingungen konfrontiert, die eine hohe Flexibilität erfordern. Sie arbeiten im Vergleich zum Durchschnitt häufiger auf Abruf oder temporär. Sie üben auch öfter eine Teilzeitbeschäftigung aus, ihr Beschäftigungsgrad liegt öfter tiefer als erwünscht und sie haben häufiger einen befristeten Arbeitsvertrag.pdf | 380 KBBFS (2019). Statistischer Sozialbericht Schweiz 2019
Im Bericht werden Indikatoren vorgestellt, die dazu beitragen, die Rahmenbedingungen und Entwicklungen der Schweizer Sozialpolitik besser zu verstehen. Diese Indikatoren zielen darauf ab, die wichtigsten ökonomischen und soziodemografischen Veränderungen und Lebensbedingungen der Schweizer Bevölkerung abzubilden; aufzuzeigen welches die wichtigsten sozialpolitischen Entwicklungen sind und bewusstzumachen, welche Personen das höchste Risiko sozialer Ausgrenzung eingehen.pdf | 6 MBBerner Fachhochschule (2019). Social Impact, Entwicklung der Sozialen Sicherheit in der Schweiz.
Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis legen nahe, dass das derzeitige Aktivierungsparadigma zum Befähigungsparadigma weiterentwickelt werden muss. Bei konsequenter Anwendung des Individualisierungsprinzips ist für erwerbslose Personen in der Sozialhilfe eine breite Palette an Massnahmen – von der beruflichen Integration über Qualifizierungsangebote bis hin zur sozialen Integration – bereitzuhalten und generell auf die Befähigung der betreffenden Personen zu setzen.pdf | 82 KBAvenirSocial (2019): Sozialhilfe Schweiz, Chronologie eines Umbaus. Vorstösse und Entscheide auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene seit 2000
In den letzten Jahrzehnten wurden im Bereich der Sozialhilfe zahlreiche Gesetze und anderweitige Regeln revidiert: die SKOS-Richtlinien, kantonale Sozialhilfegesetze, Regeln auf Gemeindeebene sowie Bundesgesetze mit einem direkten, expliziten Bezug zur Sozialhilfe. Diese Revisionen sind oftmals das Resultat von parlamentarischen Vorstössen und/oder von Volksinitiativen. Die Publikation gibt einen Überblick über diese Revisionen.pdf | 977 KBStädteinitiative Sozialpolitik (2018). Kennzahlenbericht zur Sozialhilfe in Schweizer Städten 2017
Die Sozialhilfequote ist in Städten und Agglomerationen höher als in ihrem ländlich geprägten Umland. In den 14 Städten des Kennzahlenberichts leben 26 Prozent aller Sozialhilfebeziehenden der Schweiz.pdf | 2 MBZürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaft (2017). Falllast in der Sozialhilfe und deren Auswirkung auf die Ablösequote und die Fallkosten
Wissenschaftliche Begleitung eines Pilotprojekts in der Langzeitunterstützung der Sozialen Dienste der Stadt Winterthur.pdf | 985 KBBFS (2017). Schweizerische Sozialhilfestatistik 2016
Erste umfassende Ergebnisse zur wirtschaftliche Sozialhilfe und zur Sozialhilfe im Flüchtlings- und Asylbereich.pdf | 298 KBBSV (2016). Informations- und Beratungsangebote für armutsbetroffene Menschen
Die zu realisierende Plattform soll zur Verbesserung der Informationslage über vorhandene Beratungs- und Informationsangebote bei den betroffenen Personen beitragen, aber auch weiteren interessierten Empfängern und Vermittlern dienen.pdf | 2 MBBFS (2016). Verläufe in der Sozialhilfe (2006-2011)
Die Sozialhilfe wurde in erster Linie als kurzfristige Hilfe bei finanziellem Bedarf konzipiert. Die Empfängerinnen und Empfänger sollen über Beratung und Vermittlung rasch und dauerhaft in eine Situation zurückfinden, in der sie selbstständig für ihren Lebensunterhalt aufkommen können.pdf | 1 MBBAG (2016). Monitoring 2014 - Wirksamkeit der Prämienverbilligung
Im Jahr 2014 bezogen rund 2.2 Millionen Personen eine Prämienverbilligung. Dies entspricht 27 Prozent aller versicherten Personen.pdf | 3 MBNationales Programm gegen Armut (2016). Explorative Studie zu den Erfolgsfaktoren von Unternehmen der sozialen und beruflichen Integration
Die soziale und berufliche Integration schützt am nachhaltigsten vor Armut, da erwerbslose Menschen durch spezifische Massnahmen in ihren eigenen Ressourcen gestärkt werden.pdf | 2 MBCaritas (2015). Wohin steuert die Schweiz in der Armutspolitik?
Eine Standortbestimmung unter spezieller Berücksichtigung der Familienarmut.pdf | 2 MBBericht des Bundesrats (2015). Ausgestaltung der Sozialhilfe und der kantonalen Bedarfsleistungen.
Bericht des Bundesrats in Erfüllung des Postulats "Bundesrahmengesetz für die Sozialhilfe".pdf | 1 MB