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Weiterführung der Vorlehre für Flüchtlinge wird geprüft

Bund und Kantone haben die Projektphase der Integrationsagenda Schweiz abgeschlossen. Der Bundesrat hat nun ein Verordnungspaket für ein neues Finanzierungssystem Asyl vorgelegt, welches bezweckt die Bereiche Betreuung, Sozialhilfe und Integrationsförderung aufeinander abzustimmen und einen Anreiz zur Berufsbildung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu setzen. Neu ist vorgesehen, dass der Bund die Globalpauschale an die Kantone für alle 18- bis 25-jährigen unabhängig von der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit ausrichtet. Damit sollen Fehlanreize zulasten der beruflichen Grundbildung beseitigt werden.

In Bezug auf die Integration der Zielgruppe der spät zugewanderten Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus EU/EFTA- und Drittstaaten wird das EJPD eine Weiterführung des Pilotprogramms «Integrationsvorlehre INVOL+» gestützt auf die Evaluationsergebnisse und unter Berücksichtigung des allfälligen Anpassungsbedarfs prüfen. Bund und Kantonsregierungen haben sich des Weiteren auf die Umsetzung eines Monitorings zu den Wirkungszielen der Integrationsagenda geeinigt.

Dank der Integrationsagenda und den von CHF 6000 auf 18 000 erhöhten Fallpauschalen des Bundes, konnten die Kantone ihre Fördermassnahmen weiterentwickeln und somit zur Verbesserung der Integration von Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen beitragen.

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