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Nothilfe im Asylbereich: Weniger Bezüger und tiefere Kosten

Bild: Daniel Desborough

Abgewiesene Asylsuchende müssen die Schweiz verlassen. Kommen sie dieser Verpflichtung nicht nach, erhalten sie vom zuständigen Kanton statt Sozial- nur noch Nothilfe.

Im Jahr 2018 bezogen insgesamt 7846 Personen Nothilfe, wie eine neue Erhebung des Staatssekretariats für Migration zeigt. Das sind 8 Prozent weniger als im Vorjahr.

35 Prozent der Nothilfebeziehenden stammten aus Eritrea, Äthiopien, Algerien, Georgien und Irak. Da der Ausreisevollzug bei diesen Herkunftsländern oftmals schwierig ist, wirkt sich das auch auf die Dauer des Nothilfebezugs aus. Die durchschnittliche Bezugsdauer pro Person stieg 2018 um 8 Tage auf insgesamt 145 Tage.

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