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Leben mit Asylfürsorge

Seit dem 1. März erhalten vorläufig aufgenommene Personen im Kanton Zürich keine Sozialhilfe mehr - sondern nur noch Asylfürsorge. Das hat das Zürcher Stimmvolk letzten September beschlossen. Ein Bericht der Monitoring- und Anlaufstelle für vorläufig aufgenommene Personen (Map-F) zeigt erste konkrete Auswirkungen für die Betroffenen auf.

Aus dem Bericht geht hervor, dass die finanzielle Unterstützung je nach Gemeinde stark variiert.Selbst in den Gemeinden, die das neue Gesetz moderat umsetzen, erhalten die Betroffenen rund einen Drittel weniger für den Grundbedarf ausbezahlt.

Diese erhebliche Kürzung bedeute, dass keine Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe oder Reserven für Unvorhergesehenes mehr bestehen, schreibt der Bericht. Macherorts sei der Grundbedarf sogar so knapp bemessen, dass es für die Betroffenen nicht mehr möglich sei, alleine durch die staatliche Unterstützung durchzukommen.

 

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