Die Beiträge zur individuellen Prämienverbilligung (IPV) steigen weniger rasch als die Prämien der obligatorischen Krankenpflegeversicherung, wie ein Monitoring des Bundesamtes für Gesundheit zeigt. Dies hat zur Folge, dass die Prämien das Budget von Haushalten in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen immer mehr belasten. Auf diese Entwicklung hat im November auch die Caritas in einem umfangreichen Dossier aufmerksam gemacht.
Der BAG-Bericht zeigt weiter, dass sich die Finanzierungsverhältnisse der IPV zwischen Bund und Kantonen verschoben haben: Der Beitrag der Kantone ist seit 2014 um gut 2 Prozent und seit 2010 sogar um 9 Prozent gesunken.
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