Gesundheit
Von Armut betroffene Menschen sind im Durchschnitt stärker durch gesundheitliche Probleme belastet als erwerbstätige Personen.
Es besteht zwischen Armut und Gesundheit eine wechselseitige Abhängigkeit: Gesundheitliche Probleme führen zu Schwierigkeiten in der Arbeitswelt und Arbeitslosigkeit bzw. Armut führt oft zu psychischen und physischen Beeinträchtigungen der Betroffenen.
Auf diese Weise entsteht eine Negativspirale, die eine fortschreitende Chronifizierung von Armut und Krankheit zur Folge hat.
Aktuelle Beiträge SKOS
Neuer Zahnarzttarif − Merkblatt
Am 1. Januar 2018 ist der neue Zahnarzttarif1 im Bereich Unfall- (UV), der Militär- (MV) und der Invalidenversicherung (IV), kurz SUVA-Tarif, in Kraft getreten.
Publikation herunterladenArm und psychisch beeinträchtigt − ZESO
Wer psychisch beeinträchtigt ist, hat weniger Chancen auf eine Rückkehr oder einen Eintritt in den Arbeitsmarkt. Der Schwerpunkt beleuchtet die Ursachen und stellt Lösungsansätze vor.
Publikation herunterladenWeitere Publikationen
BFH, ZHAW (2021). Gesundheit von Sozialhilfebeziehenden
Analysen zu Gesundheitszustand, -verhalten. -leistungsinanspruchnahme und Erwerbsintegrationpdf | 2 MBBAG (2021). Faktenblatt - Gesundheit von Sozialhilfebeziehenden
Wissenschaftliche Grundlagen zur gesundheitlichen Chancengleichheitpdf | 81 KBBAG/BFH (2019). Daten zur Gesundheit von Sozialhilfebeziehenden - Machbarkeitsanalyse
Es soll aufgezeigt werden, inwiefern sich bestimmte quantitative Datengrundlagen eignen, um Fragestellungen zur Gesundheit von Sozialhilfebeziehenden zu untersuchen.pdf | 1 MBBAG (2018). Broschüre Chancengleichheit und Gesundheit
«Armut macht krank» und «Krankheit macht arm» beschreiben in aller Kürze die oftmals ungünstige Wechselwirkung zwischen den sozialen Determinanten der Gesundheit auf der einen und dem Gesundheitsverhalten sowie dem Gesundheitszustand auf der anderen Seite.pdf | 1 MBBFH (2018). Armut und Gesundheit im Lebensverlauf
Keynote anlässlich der Tagung Armut und Gesundheit der BFHpdf | 4 MBZESO (2018). Die gesundheitliche Kluft in der Gesellschaft beginnt mit der Geburt
Von Wohlstandswachstum und steigenden Lebenserwartungen profitieren nicht alle gleichermassen. Die Analyse des BFH-Zentrums soziale Sicherheit, erschienen in der ZESO 3.18, deutet darauf hin, dass die familiäre Herkunft auf die Gesundheit massgeblichen Einfluss hat.pdf | 3 MBBAG/Stadt Bern (2018). Sozialhilfe und Gesundheit: Übersicht über Projekte und Praxis
Das vorliegende Papier bietet einen Überblick über verschiedene Projekte und Praxisansätze im Bereich «Sozialhilfebezug/Erwerbslosigkeit und Gesundheit», primär aus der Schweiz und aus Deutschland. Die Übersicht soll eine Grundlage bieten für die Entwicklung von Praxis- oder Forschungsprojekten in diesem Themenbereich.pdf | 326 KBBAG. Aktivitäten des BAG
Das Bundesamt für Gesundheit fördert die gesundheitliche Chancengleichheit gemäss den Zielen der Strategie „Gesundheit 2020“ und aufgrund seiner Verpflichtungen im Rahmen der nationalen Integrationspolitik. Die Broschüre zeigt die verschiedenen Aktivitäten des BAG auf.pdf | 389 KBSpectra (2018). Chancengleichheit Ungleiche Gesundheitschancen bekämpfen.
Nach Abschluss des Nationalen Programms Migration und Gesundheit (2002–2017) wird sich das BAG weiterhin zugunsten der Chancengleichheit engagieren. Da gesundheitliche Unterschiede vor allem zwischen Personen mit unterschiedlichem sozioökonomischem Hintergrund bestehen, werden in Zukunft nicht nur Migranten und Migrantinnen im Fokus stehen, sondern insgesamt sozial benachteiligte Personen.pdf | 1 MBGlobal Journal of Health Science (2015). Health Care Utilization and Expendit ures in Persons Receiving Social Assistance in 2012
Evidence from Switzerland. Recipients of social assistance demonstrate an exceedingly high use of health services. The need for interventions to alleviate the identified inequalities in health and health care needs is obvious.pdf | 189 KBSottas (2014). Zugangsprobleme zur Gesundheitsversorgung.
Eine explorative Studie auf Grund von Expertengesprächen geht Hinweisen nach, dass der Zugang zur Gesundheitsversorgung schichtspezifisch beeinflusst wird. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) will mit dieser Studie Zugangs- und Versorgungsschwierigkeiten sozial benachteiligter Menschen in der Schweiz identifizieren.pdf | 970 KBOECD (2014). Psychische Gesundheit und Beschäftigung: Schweiz
Dieser Bericht der OECD über die Schweiz ist Teil einer Reihe von Berichten darüber, wie die politischen Herausforderungen in den OECD-Ländern angegangen werden. Er behandelt Themen wie den Übergang von der Ausbildung ins Berufsleben, die Rolle des Arbeitsplatzes, Stellenvermittlungs-Einrichtungen für Arbeitsuchende, den Übergang in dauernde Invalidität und die Funktionstüchtigkeit des Gesundheitssystems.pdf | 2 MB