Insgesamt 66 Millionen Franken will der Kanton Genf zur Verfügung stellen um die Kaufkraft der Haushalte angesichts der allgemeinen Inflation zu erhalten. Der Staatsrat hat am Mittwoch seinen Plan zur Bekämpfung der Teuerung vorgestellt: Die Familien- und Wohnzulagen sollen erhöht werden, die Krankenkassenbeiträge und die Sozialhilfe sollen steigen. «Diese vier Massnahmen haben zum Ziel, die Kaufkraft der Mittelklasse und der prekären Haushalte vor der Inflation zu schützen. Zum Anstieg der Lebenshaltungskosten kommt noch die Erhöhung der Krankenkassenprämien hinzu», leitete Thierry Apothéloz, der für den sozialen Zusammenhalt zuständige kantonale Minister, ein. In Genf betrug der durchschnittliche Prämienanstieg 4,7 Prozent, etwas weniger als der Schweizer Durchschnitt von 6,6 Prozent.
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