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300 000 ältere Menschen an der Armutsgrenze

Fast 300 000 Personen über 65 Jahren leben aktuell in der Schweiz an der Armutsgrenze. Die Studie, die von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und der Universität Genf durchgeführt wurde, zeigt, dass 200 000 ältere Menschen unter der Armutsgrenze leben, 46 000 von ihnen sind ausweglos arm.

Die repräsentative Befragung im Rahmen des neuen Altersmonitors von Pro Senectute Schweiz zeigt auf, dass in der Schweiz 295’000 Seniorinnen und Senioren an der Armutsgrenze leben. «Für 86 Prozent der Rentnerinnen und Rentner schafft das Drei-Säulen-System finanzielle Sicherheit – das ist aber auch die einzige gute Nachricht», kommentiert Geschäftsleitungsmitglied Alexander Widmer, der den Altersmonitor bei Pro Senectute Schweiz verantwortet. Denn schweizweit sehen sich rund 46 000 Seniorinnen und Senioren nicht in der Lage, ihr kleines Einkommen mittels Vermögen zu kompensieren. Diese Menschen müssen in Anbetracht ihrer Situation als ausweglos arm bezeichnet werden. «Die Schweiz hat eines der weltweit besten Altersvorsorgesysteme. Trotzdem nimmt die Problematik der Altersarmut zu».

Altersmonitor von Pro Senectute

 

 

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