aktuelle SKOS Richtlinien

ZESO 04/17

Bildung statt Beschäftigung

50 Prozent der Sozialhilfebeziehenden haben keinen Berufsabschluss. Der Erwerb von Grundkompetenzen, Nachholbildung und Weiterbildung ist für ihre Integration zentral, denn Geringqualifizierte haben es in der Schweiz schwer auf dem Arbeitsmarkt. Ihre Chancen haben in den letzten Jahren noch deutlich abgenommen. Erfolgreiche Pilotprojekte gibt es beispielsweise in den Kantonen Basel-Stadt und Bern. Darüber hinaus ist aber ein Umdenken in der Sozialhilfe und im Bildungssystem nötig.

Interivew mit Martin Klöti
Der St. Galler Regierungspräsident und Vorsteher des Departements des Innern Martin Klöti ist seit 1. August Präsident der Sozialdirektoren. Bei der nächsten Reform der SKOS-Richtlinien wird er in dieser Funktion eine wichtige Rolle spielen.

Flüchtlinge und Sozialhilfeempfänger lernen gemeinsam
Asylbewerber sollen sich möglichst rasch Kompetenzen aneignen, die es ihnen ermöglichen, Arbeit zu finden. Da dasselbe auch für Sozialhilfeempfänger gilt, sollen beide Personengruppen im Wallis Ausbildungsprogramme gemeinsam absolvieren. Ziel ist, dass die Betroffenen ein von der Branche anerkanntes Attest erhalten. Das Projekt befindet sich im Aufbau.

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