Im Rahmen der Weiterbildungsoffensive setzt sich die SKOS dafür ein, dass der Zugang zu Bildungsangeboten im Regelsystem auch unterstützten Personen offensteht. Bei «via mia», dem vom Bund 2019 initiierten kostenlosen Angebot für die berufliche Standortbestimmung und Laufbahnberatung von Arbeitnehmenden über 40 Jahren sind die kantonalen Zugangsbestimmungen teilweise unterschiedlich. Deshalb hat die SKOS das Gespräch gesucht mit der Schweizerischen Konferenz für Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung (SK BSLB), welche verantwortlich ist für die Entwicklung von viamia. Deren kantonale Stellen führen die Beratungen durch. Gemeinsam wurde nun ein Letter of intent erarbeitet. Dieser besagt, dass Angebote der Berufs- Studien- und Laufbahnberatungen (BSLB) für Sozialhilfebeziehende gemäss den kantonalen Vorgaben offenstehen. Allgemeine Zugangsbeschränkungen sollen wo immer möglich vermieden werden.