Ein Vorstoss der Zürcher SVP verlangte, dass der Grundbedarf in der Sozialhilfe um 30 Prozent gekürzt wird. Lediglich bei Sozialhilfebeziehenden, die sich «integrationswillig, engagiert und motiviert» zeigen, hätte der Grundbedarf wieder auf das heutige und von den SKOS-Richtlinien empfohlene Niveau angehoben werden können.
Die Motion hatte im Zürcher Kantonsrat keine Chance und wurde mit 121 zu 48 Stimmen abgelehnt. Einzig die EDU unterstützte die Forderung der SVP. Auch der Regierungsrat hatte den Vorstoss im Vorfeld abgelehnt.